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Herz ABC

Fachbegriffe & Symptome der kardiologie erklärt

Keine Angst: Alle medizinischen Fachbegriffe – und seien sie noch so schwer zu verstehen – erklären wir Ihnen im Rahmen Ihrer Diagnose immer persönlich und leicht nachvollziehbar. Zur ersten Orientierung haben wir Ihnen die am häufigsten fallenden Begriffe aus der Herz- und Gefäßmedizin in einer kleinen Übersicht zusammengestellt.

Angina Pectoris (Stenokardie)

... bedeutet Brustenge und ist ein unmittelbar auftretender Schmerz in der Herzgegend, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens ausgelöst wird. Die Angina Pectoris ist ein Symptom, das durch eine Herzerkrankung ausgelöst werden kann.


Blutarmut (Anämie)

... wird der Mangel an rotem Blutfarbstoff genannt. Blässe, Leistungsminderung, Konzentrationsschwäche und eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte sind häufige Symptome. Die Ursache jeder Blutarmut sollte unbedingt abgeklärt werden.


Bluthochdruck (Hypertonie)

... ist eine sehr häufige Kreislauferkrankung. Der Druck, den das Blut bei jedem Herzschlag auf die Gefäße ausübt, ist dabei zu hoch. In verschiedenen Körpersystemen kann ein Bluthochdruck entstehen. Am häufigsten ist die arterielle Hypertonie, der Bluthochdruck im Gefäßsystem. Zur Erkennung arbeiten wir mit 24- Stunden-Blutdruck-Recordern, mit Pulswellenanalysen, ABI Messungen und mit zentraler Blutdruckmessung (siehe auch Diagnostik).

Anamnesebogen und Check-Heft:

Wenn Sie unsere Praxis zum ersten Mal besuchen, bitten wir Sie, einen Aufnahmebogen (Anamnesebogen) auszufüllen.

Wenn Sie einen individuellen Check-up wünschen, erhalten Sie von uns Ihr persönliches Check-Heft, in dem all Ihre Untersuchungen eingetragen werden.

Alle Dokumente stehen Ihnen als PDF zum Download bereit.

Amnesebogen

Check-Heft


Broken-Heart-Syndrom (Stress-Kardiomyopathie)

... liegt in sieben Prozent aller unklaren Herzbeschwerden vor. Stress, persönliche Verluste oder gravierende Niederlagen können Symptome auslösen, die einem klassischen Herzinfarkt ähneln. Ein Herzinfarkt liegt aber nicht vor – vielmehr ist es eine stressbedingte kurzzeitige Lähmung des Herzmuskels, die aber mitunter lebensgefährlich ist. Mit Anti-Stresstherapie und der Behandlung mit Alpha- oder Betablockern und ACE-Hemmern kann sich das Herz wieder vollständig regenerieren. In unserer Praxis konnten wir bislang alle Fälle erfolgreich behandeln. 


Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)

… bezeichnet eine schwere Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Ein "schwaches Herz" ist jedoch keineswegs eine normale Alterserscheinung, wie viele glauben. Eine frühe und konsequente Therapie ist deshalb wichtig, damit ernste Folgen verhindert oder zumindest hinausgezögert werden können. Bei der Diagnose helfen uns hochmoderne Ultraschallgeräte mit Gewebedoppler und Speckle Tracking, beides neue echokardiografische Techniken.


Herzklappenerkrankungen (Aortenstenose oder Mitralinsuffizienz)

… behindern den normalen Blutfluss im Herzen. Eine Herzklappe kann entweder verengt sein oder nicht mehr richtig schließen. In beiden Fällen kann dies zu einer Verdickung der Herzmuskulatur oder Erweiterung der Herzkammer führen und die Gesundheit des Patienten stark einschränken. Eine genaue Ultraschalldiagnostik bestimmt den Schweregrad der Erkrankung und erlaubt uns eine schnelle Entscheidung über therapeutische Konsequenzen mit medikamentöser oder kathetergestützter Therapie.


Herzmuskel- oder Herzklappenentzündungen

.... führen zu unklarem Fieber oder / und Erschöpfungszuständen. Blut- und Ultraschalluntersuchungen bestätigen Entzündungen oder schließen sie aus.


Herzrasen (Tachykardie)

... oder einen spürbar schnelleren Pulsschlag kennt fast jeder Mensch in stressigen Situationen. Herzrasen kann aber auch Hinweis auf eine Herzerkrankung oder Erkrankung der Schilddrüse sein und sollte immer medizinisch abgeklärt werden. Zur Diagnose stehen (wie auch bei Herzrhythmusstörungen) Langzeit-EKG-Rekorder (mit bis zu sieben Tage Laufzeit) und externe Ereignisrekorder zur Verfügung. Bei Verdacht auf Vorhofflimmern kooperieren wir mit dem Hamburger Albertinen- Krankenhaus, das elektrophysiologische Untersuchungen und Laserkatheter- Ablationen durchführt.


Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie)

... sind Behinderungen der normalen Herzschlagfolge. Das Herz gerät aus dem Takt. Ursache kann eine Beeinträchtigung der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel sein, die behandelt werden muss (siehe auch Herzrasen).


Koronare Herzerkrankung

… ist eine meist chronische Erkrankung des Herzens (Gefäßverkalkung), die durch Veränderungen der Herzkranzgefäße (Koronararterien) ausgelöst wird. Diese Veränderungen führen zu einer zunehmenden Verengung der betroffenen Arterien und können Durchblutungsstörungen des Herzmuskels auslösen. Den Grad der Verkalkung bestimmen wir entweder indirekt durch Herzecho-Kardiographie oder direkt mithilfe von Ultraschall, also einer Doppler- und Duplexsonographie von Halsschlag- und Bauchschlagader. Ein Bluttest liefert uns darüberhinaus weitere Auskünfte, ob eventuell ein zu hoher Cholesterinwert medikamentös behandelt werden muss.


Luftnot (Dyspnoe)

… führt bei Betroffenen zum unangenehmen Gefühl zu wenig Luft zu bekommen. Erstickungs- und Todesängste sind die Folge. Die Ursache für Luftnot kann in den Atemwegen liegen aber auch durch Herzschwäche oder Blutarmut ausgelöst werden. Mithilfe von Ergometrie, Stressechokardiographie und Lungenfunktionstest lassen sich hier sicher und schnell mögliche Ursachen finden.


Schlaganfall (Apoplex)

… bezeichnet eine unmittelbar auftretende Erkrankung des Gehirns, die zu einem Ausfall des zentralen Nervensystems führen und die Blutversorgung des Gehirns einschränken kann. Ursachen sind oft durch Blutgerinnsel oder Gefäßverkalkung verstopfte Blutgefäße. Bei jedem Verdacht auf einen Schlaganfall sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

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